Donnerstag, April 20, 2006

Was den gemeinen Nintendofanboy beleidigt...


... ist, wenn man schlecht über etwas spricht, das von Nintendo stammt.
Genau das hat Keita Takahashi gewagt. Das ist derjenige, der sich Katamari Damacy ausgedacht hat. Also einer, der ähnlich wie Nintendo mal was "neues" machen wollte.
Tja und der hat jetzt folgendes über Nintendos neue Konsole "Revolution" gesagt:

“I’m not really interested in it. I don’t think a controller should have that much influence on the enjoyment of games. I see what [Nintendo is] trying to do, but they’re putting such emphasis on the controller; ‘Woah, this controller lets you do this!’ and I’m thinking - are you messing with us? So, there’s nothing I really want to do with it right now.”
Uiuiui, das kann der doch nicht machen, sich einfach so eine eigene Meinung bilden. Wie kann man es nur wagen, nicht in die allgemeine Euphorie einzustimmen und dem/der Revolution zutrauen, dass es mindestens die Welt verändern wird. Mindestens!

Um es jetzt hier nicht in die Länge zu ziehen: Aus allen Löchern kamen sie gekrochen, den Tränen nahe, wie konnte er nur?!
Eine kleine Auswahl:

Go Nintendo
Kotaku

Besonders bei Go Nintendo hat sich offensichtlich die intelektuelle Elite eingefunden, was Kommentare wie: "f em" und "….i think he has sand in his vagina" sehr schön beweisen.

Interessant ist auch, dass in einem "Fanblog", nämlich Revolutionfanboy, einer der wenigen Kommentatoren den Kern von Takahashis Aussage kapiert zu haben scheint: Ironie!


Ich sollte weniger so Scheiß lesen, ehrlich!

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