Dienstag, August 22, 2006

Zwei tolle Links und eine Frage

Zum einen muss ich jetzt einfach mal zwei Links hier reinhauen, die zwar nichts mit Videospielen zu tun haben aber trotzdem toll sind. Meiner unwichtigen Meinung nach. Zum anderen will ich testen ob der Feed noch funktioniert, da ich das neue (Beta)Blogger ausprobiert habe und ich jetzt nicht weiß, welche Feedadresse aktuell ist und ob die alte einfach weiterfunktioniert.
Okay, tolle Links:
TV in Japan (Was für Einsteiger)
Samba-Pop (neues - tollstes - Album einer der tollsten Bands überhaupt. Yeah!)

Ausserdem stelle ich grade fest, dass es sich so schlecht über Videospiele schreiben läst, wenn man kaum Zeit hat, welche zu spielen. Das finde ich irgendwie blöd! Und wenn ich dann mal der Meinug bin, ich müsste hier was schreiben, dann ist das seltsamer verkiffter Mist.

Vielleicht liest das ja durch Zufall jemand, der mal Bock hätte, hier die ein oder andere Zeile zu verfassen. Den neusten Kram über Videospiele, schrägen Mist, verquere Meinungen, egal. Hauptsache was über Videospiele. Um hier mal die Themenbandbreite zu erweitern oder damit hier mal gescheite Texte stehen oder warum auch immer, ist ja nur ein Versuch.
Wer Interesse hat schreibt einfach an: Mariobuiltmyhotrod[@]googlemail.com. Die einzigen Infos, die ich gerne hätte wären: Eure erste Platte/CD, das erste Videospiel und eine Begründung, wieso der Atari Jaguar die beste Konsole aller Zeiten ist (Ha!). Geschlecht, Alter und sexuelle Vorlieben egal. Hier darf jeder, der Bock hat.


Freitag, August 18, 2006

Etwas völlig uninteressantes über meinen Finger (und Videospiele (quasi))

Wieso sollte es irgend jemanden auf der Welt interessieren, dass ich mich
in den linken Daumen geschnitten habe? Völlig öde!
Ist aber so. Genau unterhalb der Fingerkuppe.
Die Stelle mit der man am Steuerkreuz rumdrückt. Und das tut weh!
Mit Pflaster gehts. Leider geht das dann immer ab, wenn ich ne Weile länger spiele.
Gut, jetzt isses raus.
Furchtbar öde Geschichte trotzdem danke fürs zuhören bzw.
lesen da man Geschriebenes ja nicht hören kann sondern lesen muss bzw.
Geschriebenes nur dann hören kann wenn es einem vorgelesen wird (und ich kann mir kaum
vorstellen dass da Jemand neben dem Bildschirm sitzt und Texte euch vorliest) was ich mir aber wie in der Klammer schon erwähnt nicht vorstellen kann da ja kaum jemand einen Diener
hat der einem Texte aus irgendwelchen schwachsinnigen Blogs vorliest sowas geht einfach
über meine Vorstellungskraft hinaus!

Kommas: ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

Freitag, August 11, 2006

Electronic Arts weiß bescheid

Manchmal liest man Sachen, die kann man kaum glauben. Echt jetzt. Beispiel?

Einer der Oberen von Electronic Arts gibt zu, dass es ein Fehler gewesen sein könnte, die Psp mit mehr Spielen zu beliefern als den DS und hat scheinbar zeitgleich herausgefunden, was der gemeine Videospieler will:

"There’s no doubt that EA has historically bet more on PSP. I think we were excited by the technology, but the consumers have proven that actually what they want is fun.[...]"

So unschuldig der Satz da oben auch dastehen mag, so scheint er einen tiefen Einblick in die Denkweise zu geben, die EA pflegt. Ich und Spaß haben? Mit Videospielen!? Nie gehört.

Meine ganz persönliche Übersetzung des obigen Satzes:
"Ohne Zweifel haben wir auf die PSP gesetzt. Wir waren begeistert, dass es eine Playstation zum mitnehmen gab und hofften, dass Sony wieder locker 100 Millionen unter die Leute bringt aber die Kunden haben im Endeffekt dann mehr Nintendo DS gekauft, weil sie Spaß mit dem Teil hatten. "

Ich verwette meinen Arsch, dass es trotz allem Gemaule an der PSP, einige Millionen weltweit gibt, die verdammt viel Spaß mit ihrer Kiste haben. Nur kaufen die offensichtlich nicht jeden aufgewärmten Mist, den ihnen EA unterjubeln will.

Was reg ich mich eigentlich auf? Hab doch jetzt auch Wochenende und vorhin "Lost in Blue" für wenig Geld gefunden. Ich sag dann bescheid, wenn ich Spaß damit hatte.

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Dienstag, August 08, 2006

Der Gamesconvention ihr Weblog

Die Gamesconvention in Leipzig hat ein eigenes Weblog bekommen.

Da bisher kaum Beiträge darauf zu sehen sind, lässt sich noch nicht beurteilen, wie sich das ganze entwickelt. Schön wärs ja, wenn man ein paar interessante/lustige Einblicke in die Arbeit der Messehallen Leipzig erh..., ne stopp, das wär total langweilig:

"Gestern kam die Metzgerei Müller, um das Catering zu besprechen. Dann hat Elektro Schmitz angerufen und gesagt, dass die Lichtanlage fertig ist."
Lassen wir das.

In der Hoffnung, dass nicht nur Termine per Blog bekannt gegeben werden, sondern auch etwas interessanter Videospielcontent dabei abfällt, verbleibe ich again voller Hochachtung.


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Es ist ein...

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Pumpenschwengel.
Total ungeil.


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Freitag, August 04, 2006

Eurogamer spricht Deutsch


Gerade lese ich, dass es ab dem 24.08. Eurogamer in einer deutscher Fassung geben wird. Jap, zeitgleich mit der Games Convention in Leipzig solls losgehen, wie man auf der Paltzhalterseite unter
Eurogamer.de sehen kann.
Einer der Verantwortlichen für das Projekt scheint Oliver Menne zu sein. Wohl nicht nur mir als einer der Gründer der "Play Time" bekannt (Ich sag nur Rainer Rosshirt).
Wenn der Typ jetzt nicht die letzten Jahre bei Computec verbracht hätte, würd ich beinah sagen: "Super, alles dufte".

Leider aber ist jener Verlag auch für die Eindeutschung der Edge verantwortlich und diese ist, ganz unter uns gesagt, misslungen (aka scheiße). An allen Ecken und Enden merkt man, dass sich niemand die Mühe gemacht hat, der deutschen Ausgabe ein eigenes Profil zu geben, sondern es wird einfach nur alles ins Deutsche übersetzt. Was zu teilweise schwer verständlichen Satzmonstern führt, die beinahe Babblefishqualitäten aufweisen.

Wieso ist mir das jetzt einen Eintrag wert?
Weil ich Eurogamer als eine der wenigen "großen" Videospielseiten lesen kann, ohne einen Adblocker aktivieren zu müssen. Weil Typen wie Kieron Gillen ganz einfach um Lichtjahre unterhaltsamer schreiben, als so Langweiler wie die Typen von Gameswelt, die das Konzept der Printmagazine nachäffen und am Ende eines jeden Reviews immer schön eine Zahl hinschreiben, damit wir auch alle wissen, wieviel Prozent Spaß uns das jeweilige Spiel machen wird. Weil ich es richtig schade finden würde, wenn aus Eurogamer etwas ähnlich langweiliges werden würde.

Mit der Hoffnung, dass die Jungs Eurogamer.de nicht in den Sand setzen und der Gewissheit, dass Eurogamer.net auch weiterhin so toll bleiben wird, verbleibe ich hiermit quasi hochachtungsvoll oder so. Egal.

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Dienstag, August 01, 2006

Der richtige Opener


Der erste Eindruck zählt


Keine Ahnung, wie es euch so geht aber ich gehe gern in Plattenläden. Ich wühle mich gerne durch massig Plattencover, nehme dann meistens die Alben mit, deren Cover mit gefällt oder von denen ich mal irgendwo was gelesen habe und stelle mich anschließend an einen freien CD Player/Plattenspieler, um kurz in die Alben reinzuhören.
Selten höre ich länger als 5 Minuten in ein Album rein. Und die meiste Zeit lasse ich den Opener, also das erste Lied laufen. Ist der erste Song scheiße, stehen die Chancen nicht schlecht, dass ich das ganze Album scheiße finde. Obwohl ich es nicht oder kaum gehört habe wohlgemerkt.
Ich wette, dass ich dadurch schon so manche Perle in Händen gehalten habe ohne es zu merken. Nur weil mich der erste Song nicht gleich überzeugt hat, weil die Band es nicht geschafft hat gleich am Anfang klar zu machen, was Sache ist.
Das mag sich oberflächlich oder gar dumm anhören, aber in einer Zeit in der die Aufmerksamkeitsspanne durch ein permanetes Überangebot auf wenige Sekunden gefallen ist, wird es immer schwerer auszusondern: Wenn einem der neue Song von XY nicht gefällt oder eine Website nicht auf den ersten Blick den Geschmackstest besteht, warten im Hintergrund schon zig tausend Alternativen. Klick und weiter gehts. Das sich hinter dem ersten Eindruck vielleicht genau der Song verbergen könnte, den man auch Jahre später noch liebt, findet man so natürlich nie raus.

Schön. Wann kommen die Videospiele ins Spiel?

Als jemand, der relativ selten Videospiele direkt zum Erscheinungstermin kauft, sondern meistens wartet, bis der Preis etwas gesenkt wird, passiert es mir recht oft, dass ich gleich mehrere Spiele auf einmal kaufe. Was ich dann die nächsten Tage vorrangig spiele entscheidet sich auch dann am Anfang: Muss ich erst ein langes/langweiliges Tutorial über mich ergehnen lassen oder werden mir die Grundfunktionen flott und unterhaltsam beigebracht? Als besonders trauriges Beispiel muss hier jetzt leider Eternal Darkness herhalten. Das Spiel habe ich zusammen mit einigen anderen ziemlich günstig gebraucht gekauft. Durch die anfänglich verwirrend wirkende Story und vor allem durch den recht lahmen Eröffnungslevel (Ein Römer muss durch Steingemäuer laufen, auf ein paar Monster draufhauen und Türen durch simple Rätsel öffnen), lag das Spiel ziemlich schnell in der Ecke.
Wie dumm ich doch war!
Monate (ich möchte fast sagen Jahre) später ist mir das Spiel dann wieder in die Hände gefallen. Und ich musste erschreckt feststellen, dass ich eines der coolsten Spiele der letzten Jahre unbenutzt rumliegen habe lassen. Spätestens ab dem Kapitel im Mittelalter nimmt das Spiel rasant an Fahrt auf, die "um den Verstand gebracht" Effekte fangen an, einen wirklich aus dem Konzept zu bringen und die Story macht plötzlich auch Sinn. Kurz: seit Resident Evil 4 hatte ich keinen solchen Spaß mehr mit einem Horrorspiel.

Richtig coole Opener (total subjektiv und so):

Wenn man nur nach dem ersten Level (oder Kapitel) gehen würde, dann wäre Resident Evil 4 das einzige Spiel, das ich als perfekt bezeichnen würde. Ein kurzer Marsch durch den Wald und ehe man "ach du Scheiße" sagen kann, hetzt man in einem Dorf von A nach B, ständig ziemlich schlaue "Zombies" im Genick, kaum Munition, schweißnasse Hände!

Hat wahrscheinlich kaum einer gespielt, ist aber trotzdem toll: Clever und Smart. Kaum ein Point n Klick Adventure lässt sich so unkompliziert spielen. Und das macht einem auch der Anfang gleich klar. Nachdem man den Geheimeingang gefunden hat, steht man mitten in der Zentrale der TIA und kann sich komplett auf die Rätsel konzentrieren. Wundervoll!

Probotector/Contra. Ich werde es wohl nie vergessen, wie mich Probotector von Anfang an umgeblasen hat. Von allen Seiten Geballer, man kann mit Panzern rumfahren, ein Flugzeug setzt alles in Brand und der Endgegner kam mir so unfassbar riesig vor, dass ich es kaum äh, fassen konnte. Und das beste: Das Spiel steigert sich sogar noch! Klassiker!

A Link to the past. Waren die NES Episoden noch reichlich pixelig, so wanderte jetzt plötzlich ein hochaufgelöster Link durch ein Unwetter inklusive Regen und durfte gleich zu Beginn ein Schloss erkunden.


Ach ja, die großartigste Eröffnung für ein Album ever ist meiner Meinung nach übrigens Modest Mouse gelungen. Die täuschen geschickt an, dass sie jetzt etwas gemäßigter geworden sind und blasen einem dann das Gehirn mit dem unglaublichsten, coolsten, vielfälltigsten und einfach überhaupt besten Album aller Zeiten weg!


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